Die Spitze des Rheingau

Das Weingut Peter Jakob Kühn bildet gemeinsam mit dem Weingut Georg Breuer die abso-lute Spitze im Rheingau – und das mit einem so deutlichen Abstand, dass es darunter einfach generell dünn wird.

Kühn released jetzt nicht 2024, sondern erst 2023 – die Weine bekommen also mehr Zeit. Zu Recht. Das ist großartig. Kühns Stilistik ist in den letzten Jahren immer feiner geworden, und die Weine sind einfach fantastisch.

Der Doosberg ist Jahr für Jahr einer der besten Weine des Landes: glasklar, kühl, präzise – und mit ordentlich Dampf.
St. Nikolaus wirkt etwas saftiger, vielleicht auch zugänglicher, animierender. Zwei ganz unterschiedliche Lagen, die aber beide eine unglaubliche Energie in die Flasche bringen.

Neben diesen beiden Klassikern gibt es in diesem Jahr erstmals einen Berg Schlossberg – ja, richtig gelesen: Kühn bewirtschaftet nun auch eine Parzelle in dieser legendären Lage in Rüdesheim.

Mit einer Neigung von 65 % liegt sie auf 160 Metern Höhe, nach Süden ausgerichtet, direkt über dem Rhein. Die 40 Jahre alten Reben wachsen auf Quarzit und Phyllitschiefer, durchsetzt mit etwas Lösslehm. 

Der Wein wurde 16 Monate auf der Vollhefe im traditionellen Stückfass ausgebaut – ein großer, unaufgeregter Wein, der bereits jetzt eine beeindruckende Harmonie zeigt.

Neben den drei GGs gibt es außerdem den Release des perfekten 2021er-Jahrgangs der Spitzenweine Landgeflecht und Schlehdorn, bei denen es sich um die Spitzenweine aus den ältesten Parzellen der GG-Lagen St. Nikolaus bzw Doosberg. Immer mit einem deutlich längeren Hefelager.

Echte Unikate.

Zu den Weinen von Peter Jakob Kühn